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Orgeln vor 1770

Die erste Erwähnung einer Orgel in St. Marien datiert aus dem Jahr 1452. Über das Instrument ist nichts Genaueres bekannt. Aus dem Jahr 1577 existiert eine Rechnung über ein Organistenhonorar.

Von 1590 bis 1593 erbaute Heinrich Glowatz an der Westwand eine große Orgel mit etwa 54 Registern (die Quellen beschreiben den Zustand nach Erweiterungen und sind uneinheitlich) auf drei Manualen und Pedal. Sie gehörte zu den größten Instrumenten ihrer Zeit. 1768 wurde sie von Paul Schmidt abgebaut, um Platz für seinen Neubau zu schaffen.

Das Bild ist die Visualisierung des Blicks nach Westen kurz nach 1723, dem Entstehungsjahr des Kanzeldeckels. Unter der Orgel befindet sich noch eine große Uhr, die Fürstenempore existiert noch nicht. Das Äußere der Orgel wurde nach Vergleich mit Glowatz-Orgeln und nach Angaben in diversen Quellen rekonstruiert.

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