Im Jahr 1766 wurde der Rostocker Orgelbauer mit dem Neubau der Großen Orgel der Marienkirche beauftragt. Vorausgegangen waren ein Entwurf mit 59 Registern im Jahr 1765 und die Abnahme der Glowatz-Orgel.
Nachdem schon bald die Mängel der Schmidt-Orgel erkennbar wurden, erhielt der Berliner Orgelbauer Julius Ernst Marx den Auftrag für einen Umbau der Großen Orgel.
Nach rund 40 Jahren erfolgten Veränderungen an der Windanlage. Die Arbeiten führte 1836 bis 1842 der Orgelbauer Heinrich Rasche (Rostock, später Doberan) aus.