Die Marienkirche
Die Rostocker Marienkirche ist die zentrale Kirche der Stadt. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1232.
Die Rostocker Marienkirche ist die zentrale Kirche der Stadt. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1232.
1452 erste Erwähnung einer Orgel. 1590-1593 baut Heinrich Glowatz eine große Orgel (III/52-54) an der Westwand der Kirche.
Die erste Erwähnung einer Orgel in St. Marien datiert aus dem Jahr 1452. Über das Instrument ist nichts Genaueres bekannt.
Im Jahr 1766 wurde der Rostocker Orgelbauer mit dem Neubau der Großen Orgel der Marienkirche beauftragt. Vorausgegangen waren ein Entwurf mit 59 Registern im Jahr 1765 und die Abnahme der Glowatz-Orgel.
Der gewaltige Barockprospekt der Marienorgel wurde 1770 von dem Rostocker Orgelbauer Paul Schmidt vollendet.
Nachdem schon bald die Mängel der Schmidt-Orgel erkennbar wurden, erhielt der Berliner Orgelbauer Julius Ernst Marx den Auftrag für einen Umbau der Großen Orgel.
Der ganz große Name fehlt, aber die Musiker an St. Marien veröffentlichten zahlreiche Werke
Nach rund 40 Jahren erfolgten Veränderungen an der Windanlage. Die Arbeiten führte 1836 bis 1842 der Orgelbauer Heinrich Rasche (Rostock, später Doberan) aus.
Der Registerbestand des Instruments nach der Renovierung 1983 sowie die Ursprünge einzelner Baugruppen ist hier detailliert erläutert (incl. PDF)