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Die große Orgel ab 1770

Der gewaltige Barockprospekt der Marienorgel stammt von dem Rostocker Orgelbauer Paul Schmidt und wurde 1770 vollendet.

Nach vielen Umbauten der technisch mit Mängeln behafteten Orgel durch Marx (1793), Winzer (um 1880), Börger (1905-10) u.a. steht heute hinter der historischen Fassade ein elektro-pneumatisches Orgelwerk der Firma Sauer, Frankfurt/O. von 1938 mit 83 Registern auf 4 Manualen und 5.700 Pfeifen, wobei über 30 Stimmen sowie Windladen der Vorgängerinstrumente erhalten sind.

Mehr zur Geschichte der Barockorgel und ihrer Umbauten finden Sie in nachstehender Übersicht:

Die Marienkirche

Die Rostocker Marienkirche ist die zentrale Kirche der Stadt. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1232.

Orgeln 1452-1765

1452 erste Erwähnung einer Orgel. 1590-1593 baut Heinrich Glowatz eine große Orgel (III/52-54) an der Westwand der Kirche.

Orgeln vor 1770

Die erste Erwähnung einer Orgel in St. Marien datiert aus dem Jahr 1452. Über das Instrument ist nichts Genaueres bekannt.

Die Schmidt-Orgel von 1770

Im Jahr 1766 wurde der Rostocker Orgelbauer mit dem Neubau der Großen Orgel der Marienkirche beauftragt. Vorausgegangen waren ein Entwurf mit 59 Registern im Jahr 1765 und die Abnahme der Glowatz-Orgel.

Die Marx-Orgel von 1793

Nachdem schon bald die Mängel der Schmidt-Orgel erkennbar wurden, erhielt der Berliner Orgelbauer Julius Ernst Marx den Auftrag für einen Umbau der Großen Orgel.

Die Marien-Organisten als Komponisten

Der ganz große Name fehlt, aber die Musiker an St. Marien veröffentlichten zahlreiche Werke

Veränderungen 1836-1917

Nach rund 40 Jahren erfolgten Veränderungen an der Windanlage. Die Arbeiten führte 1836 bis 1842 der Orgelbauer Heinrich Rasche (Rostock, später Doberan) aus.

Die Orgel von 1938/1983

Der Registerbestand des Instruments nach der Renovierung 1983 sowie die Ursprünge einzelner Baugruppen ist hier detailliert erläutert (incl. PDF)

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