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Kirchenübernachtung für Kinder

Zum zweiten Mal übernachtete eine Kindergruppe in der Marienkirche!

Schon 2017 hatten Mitglieder der Kurrende in der Kirche übernachtet, nicht ohne zuvor die Orgel besichtigt und den Weg durch die Orgel ins Gewölbe und auf den Turm absolviert zu haben. In diesem Jahr waren es Kinder verschiedener Gemeindegruppen.

Auch diesmal wurde die Große Orgel besichtigt, zusätzlich wurde die Truhenorgel von Johann-Gottfried Schmidt. Mit ihren abnehmbaren Seitenteilen und der Transportplatte mit vier Lenkrollen kann sie ideal für Besuchergruppen in Szene gesetzt werden. Außerdem wurde das Portativ von Karl-B. Kropf benutzt, das auch in den folgenden Wochen für Demonstrationen am Tag des offenen Denkmals, zur Pressekonferenz der Jahresköste der Rostocker Kaufmannschaft und anlässlich eines Treffens ehemaliger Rostocker Konfirmandinnen und Konfirmanden eingesetzt werden wird.
Zusammen mit den vielen vorhandenen Demonstrations-Pfeifen von der Orgelempore entstand jeweils eine intensive Begegnung mit der Pfeifenorgel.

Zusätzlich wurde  gemeinsam mit den Kindern und von ihnen gespielten Klanginstrumenten die „Bühnenmusik“ für die Live-Lesung eines bekannten Bilderbuches im Rahmen das Schulanfängergottesdienstes am folgenden Tag vorbereitet.

Eine Taschenlampeneroberung der Kirche durfte ebenfalls nicht fehlen. Mit Schlafsäcken und auf Isomatten übernachteten wir im Altarraum, begleitet vom ruhigen ticken der Astronomischen Uhr von 1472. Abendessen und Frühstück gab es im Gemeindehaus.

Wir hoffen natürlich, dass diese Übernachtung genau wie die erste bei den Kindern die Beziehung zur Rostocker Marienkirche und nicht zuletzt zu ihren Orgeln vertieft!

Sylvi Holtz (Gemeindepädagogin), Karl-B. Kropf (Kirchenmusiker)

Die Truhenorgel der Rostocker Innenstadtgemeinde (mehr dazu>) war wieder eindrucksvolles Exponat der Vorführung.

Mitbringbuffet zur Stärkung am Abend

Aufmerksames Zuhören und Zusehen in der schon ziemlich dunklen Kirche

Nach Positiv und Portativ wurde die Empore erobert

Die Aussicht aus 13 Meter Höhe ist nachts natürlich besonders spektakulär.

Natürlich ging es auch wieder in das Instrument hinein. Die Kinder erkannten im Gebläseraum schnell die Ähnlichkeit zwischen den Falten der riesigen Magazinbälge und denen des Handbalges am Portativ.

Aufwachen nach einer sehr ruhigen Nacht im Altarraum der Kirche

Auf zum Frühstück im Gemeindehaus!

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