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Unmögliche Orgelkonzerte Nr. 1

Am 11. Januar wurde die Reihe „Unmögliche Orgelkonzerte“ eröffnt. Die Idee ist, Begeisterung für und Interesse an der Orgel in Rostock zu wecken oder zu erhalten, obwohl das Instrument der Marienkirche in schlechtem Zustand ist. Deshalb wird auch ermöglicht, bereits während des Konzertes die Empore und das Innere der Ogel zu besichtigen, nicht nur davor und danach.

Das erste Konzert war weihnachtlich gehalten. Auf dem Programm stand „La Nativité du Seigneur“ (Neun Meditationen hum Weihnachtsfest) von Olivier Messiaen (1908-1992). Ein Klassiker der Orgelmusik des 20. Jahrhunderts, der von Karl-Bernhardin Kropf bereits im Januar 2008  in St. Marien aufgeführt wurde.

Trotz einer Temperatur von nur etwa 7° Celsius in der Kirche waren etwa 120 Personen der Einladung zum Konzert gefolgt. Auch die Plätze auf der Empore und die Besichtigung des Inneren wurden gut angenommen.

Trotz einiger Einschränkungen, die das Instrument für diese Musik mitbringt (insbesondere den Tonumfang der Manuale), ist die Orgel von St. Marien, ist diese Kirche zwischen Lübeck und Berlin der beste Ort, um diese Musik aufzuführen.

Das nächste Konzert wird vor Ostern stattfinden und Musik von Johann Sebastian Bach zur Passionszeit enthalten.

Für die Überlassung der Bilder sei Jürgen Möller herzlich gedankt.

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