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Memo Nr 3

Persönliche Gedanken am 26. Februar 2019

Personal thoughts an 26 feb 2019 – scroll down for abstract!

Vor wenigen Tagen trat die Orgelkommission zum ersten Mal zusammen. In der Folge wurde mehrfach gefragt: Und? Wie war’s? Was kam heraus? Natürlich muss man auf diese Fragen antworten. Aber es ist gar nicht so einfach. Nicht, weil Geheimes verborgen bleiben soll, nein… Die Beratung war einfach sehr intensiv, und Manches ist in Bewegung gekommen. Jedenfalls gibt es nun Aufgaben, die kurzfristig abgearbeitet werden – weitere Untersuchungen in alten Quellen und in der vorhandenen Orgelsubstanz – damit im Anschluss mehr Bestimmtheit möglich ist im Weiterentwickeln der angestrebten Richtung. Zu diesem Zeitpunkt nur so viel: Der Umgang mit diesem Instrument wird kreativer sein, als ich es selbst bisher für angebracht hielt, und doch: Alle Epochen, die das Instrument geprägt haben, sollen weiter vertreten sein. Ihre Anteile werden sich aber wohl verändern. Das Pfeifenwerk sollte generell freier sprechen können, klassische Bauqualität sollte zum Tragen kommen, gleichzeitig soll faszinierend Neues möglich gemacht werden. Dies alles möglichst gut zu verbinden, wird die Kommission länger beschäftigen. Es wird spannend, diese weitere Entwicklung zu verfolgen. Bleiben Sie dran! Karl-Bernhardin Kropf, Kantor an St. Marien, 26. Februar 2019

After first meeting of the Advisory Board on Feb 23, Karl-B Kropf gives some idea of what is to come: After a lively and productive discussion several duties have assigned regarding source research and technical investigation of the 1793 windchests. In a future instrument, the pipework shall have more space (and the number of pipes may be lower), free pipe speech i. e. sound projection will be an issue, practice of classical organ-building shall be applied, and moreover, fascinating new possibilities shall be made possible. Designing the concept will take quite a while.

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